Produktionshistorie
Im Zuge seiner Einführung im Jahr 1973 hat sich das Valjoux 7750 als Ikone der Schweizer Uhrenindustrie etabliert. Am 1. Juli 1974, während des Höhepunkts der Quarzkrise , wurde es erstmals auf den Markt gebracht. Der verantwortliche Konstrukteur war Edmund Kapt. Diese Leistung reiht Ihn in die Liste bedeutender Uhrmacher ein.
Die Produktion des Valjoux 7750 dauert bis heute an, und es gilt als der meistverbreitete Schweizer Automatik-Chronograph sowie das meistexportierte Schweizer Uhrwerk. Es hat sich zu einem Qualitätsmerkmal entwickelt und ist der unverzichtbare Motor für Uhren im mittleren Preissegment, hergestellt u.a. von Marken wie Hamilton, Mido, Mühle-Glashütte, Pointtec-Marken, Maurice Lacriox, Uboat, Anonimo Militare, Junghans uvm.
Für Luxusmarken in der Haute Horlogerie dient das Valjoux 7750 als Rohwerk und bildet die Basis für eine ganze Veredlungsindustrie. Unternehmen wie u.a. La Joux Perret oder Fortis bauen das Valjoux 7750 um und stellen es beispielsweise als Säulenrad-Konstruktion oder mit erweiterten Zusatzfunktionen (z.B. mit Wecker-Funktion) dem Markt zur Verfügung.
Zusätzlich dient das Valjoux 7750 als Benchmark für die Kostenentwicklung bei der Neuentwicklung von Manufakturchronographen. Seit der Patentschutz ausgelaufen ist, sind Valjoux 7750 Klone auf dem Markt erhältlich, darunter das Sellita SW 500 aus der Schweiz, und aus China, dass Shanghai 3LZF2.
Erfahren mehr über Eta / Valjoux 7750
Das Eta/Valjoux 7750 wird aufgrund seiner einfachen und robusten Konstruktion geschätzt.
Der traditionelle Chronographen-Mechanismus, verkörpert eine harmonische Mischung aus Anmut und technischer Raffinesse.
Das Eta/Valjoux 7750 deckt ein breites Spektrum an Preissegmenten innerhalb des Uhrenmarktes ab.
Im Verlauf der langjährigen Produktion des Valjoux 7750 hat sich um die Standardversion eine umfangreiche Werkfamilie entwickelt.
Die Valgranges Werkfamilie wurde ab 2006 als Weiterentwicklung der Valjoux 7750 Werkfamilie lanciert und vorangetrieben.